Familie Pinggera
Alles hat seine Zeit und seine Geschichte! Wer sind wir? Warum tun wir das, was wir tun? Und was zeichnet uns aus? Wie sind wir zu dem geworden, was wir sind - und was haben die Generationen vor uns alles erlebt. Jeder fängt mal klein an - so wie wir. Aus der gemeinsamen Arbeit haben wir zusammen Schritt für Schritt etwas Großes gemacht.
Darauf sind wir stolz!
Darauf sind wir stolz!
Fragges
... liegt auf 1665 Metern einsam und ruhig etwas abseits inmitten des Nationalparks Stilfserjoch. Umgeben von eigenen Wiesen und der imposanten Bergwelt, eine ideale Ferienunterkunft für Familien und Bergsportbegeisterte. Wanderungen und Radtouren können direkt vom Hof in die umliegenden Berge starten. Im Winter sind die Skipisten und Langlaufloipen des Ortlergebiets direkt um die Ecke. Es können auch Schneeschuhwanderungen direkt vom Hof weg unternommen werden.
Die Alleinlage unseres Hofes ist für Kinder ein Paradies. Sie können Toben, ohne dass sich jemand dabei gestört fühlt, sie können laufen und dabei Wald und Wiesen erkunden. Packen Sie sich und Ihren Kindern festes Schuhwerk ein, denn unsere Wiesen sind steil. Unsere Urlaubskinder sind am liebsten den ganzen Tag draußen, entdecken die Gegend oder besuchen die Tiere auf unserem Hof und beim fußläufig erreichbaren Wildgehege.
Ob beim Füttern der Tiere oder beim Heumachen auf den Wiesen – Ihr seid uns beim helfen und entdecken willkommen – so wird auf einmal Arbeit für Jung und Alt zum Abenteuer!
Der Fragges-Hof ist auch immer noch ein Bauernhof mit einer Vielzahl von Tieren. Wir haben Milchkühe, Kälber und Jungrinder der Braunvieh- und Fleckvierassen. Dann gibt es noch einige Schafe mit ihren Lämmern und zwei Schweine, die jährlich für die eigene Speck- und Wurstverarbeitung gehalten werden. Einige Hühner, Hasen und auch noch zwei Katzen dürfen nicht fehlen.
Geschichte
Die Urgroßeltern väterlicherseits, die Familie Pinggera, kaufte die zum Ende des 19. Jahrhundert erbaute Hofstelle bereits 1901.
Der Großvater des heutigen Besitzers verstarb jung, so dass dessen Vater Herbert Pinggera, 1960 in jungen Jahre den Hof übernahm. Unter seiner Führung erfuhr die Hofstelle mitsamt den Gütern eine ständige Veränderung. Eigene Viehwirtschaft, Betreiber der nahgelegenen Alm, eine eigene kleine Schreinerei am Hof zeigen die Umtriebigkeit und Vielfältigkeit des Alltags.
Eine bedeutende Errungenschaft war der Kauf eines Traktors und einer Mähmaschine. Der Traktor war einer der ersten in der Gemeinde Stilfs und entsprach damals dem Wert von vier Kühen, wobei eine Milchkuh zu dieser Zeit rund 100.000 Lire kostete – ein kleines Vermögen also.
Schon 1971 wurde ein eigenes, immer noch funktionierendes ,Wasserkraftwerk für die Stromversorgung des Hofes gebaut.
Unser Bauernhof heute
Die Milchkühe verbringen rund 90 Tage der Sommermonate (Juni bis September) auf der nahe gelegenen, zu Fuß erreichbaren Stilfser Alm, das Galtvieh verbringt den Sommer am Stilfser „Ochsenberg" und die Schafe weiden fast ein halbes Jahr am „Stierberg“ bzw. auf „Trada", eine Weide zwischen der Prader und der Stilfser Alm.
Insgesamt werden rund 6 ha bewirtschaftet. Das meiste sind zweischnittige Wiesen, die – wie in Südtirol üblich – künstlich bewässert werden müssen. Rund 1 ha sind Waldfläche, der den Eigenbedarf an Bauholz, Brennholz und die Materialien für die Instandhaltung der Zäune deckt.
Im Sommer werden dann bei trockenem Wetter die Wiesen gemäht und das Heu eingebracht. Immer eine tolle Zeit für die ganze Familie.